Power für die Frauen!

Das Spannungsfeld ist offensichtlich: In Afrika starten 24 Prozent der Frauen ihr eigenes Unternehmen (in Europa 6 Prozent), gleichzeitig gehen 98 Prozent des Wagniskapitals weltweit an Start-Ups, die von Männern geleitet werden.

Dabei zeigen Studien, dass frauengeführte Unternehmen sowohl in Sachen Umwelt- und Klimaschutz als auch im Bereich Soziales besser abschneiden. Und im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen geben Unternehmerinnen fast doppelt so häufig an, mit ihrem Unternehmen etwas zum Gemeinwohl beitragen zu wollen. Sie zu fördern, hat also nicht nur etwas mit Gendergerechtigkeit zu tun. Es ist ökonomisch sinnvoll und kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die großen Zukunftsherausforderungen anzugehen. Welche Erwartungen haben Frauen an die Wirtschaft von morgen? Und was können wir in Europa von Unternehmerinnen des globalen Südens lernen? Akteurinnen aus dem Female Economic Empowerment und Unternehmerinnen diskutieren mit euch diese Fragen.

Gäste

Mit:

Helene Banner, Moderatorin. Sie hat zehn Jahre als Sprecherin und Redenschreiberin in der Europäischen Politik gearbeitet, nun gründet sie ihr eigenens Unternehmen „Let’s Just Be Imperfect, Ladies“.

Elsa Rajemison, Mitgründerin der Onlineplattform mTomady. Darüber können Partient*innen in Madagascar und anderen Ländern schneller an medizinische Behandlung gelangen. Mit dem Unternehmen möchte Elsa Rajemison zur Transformation des Gesundheitssystems in ihrem Heimatland Madagaskar beitragen.

Mulu Hundera, Betriebswirtin an der Haramaya University in Äthiopien und derzeit Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität zu Köln. Die Wissenschaftlerin erforscht die Rolle der Familie für Unternehmerinnen in Ländern des globalen Südens.

Mina Saidze, Autorin und Gründerin von „Inclusive Tech“. Mit ihrem Unternehmen setzt sich Mina Saidze für mehr KI-Ethik und Diversität in der Tech-Industrie ein. Das Manager Magazin nannte sie eine der wichtigsten KI-Vordenkerinnen Deutschlands.

Milena Glimbovski, Gründerin des verpackungsfreien Supermarktes „Original Unverpackt“ und des Verlags „Ein guter Plan“. Für die Verwirklichung ihrer Pläne sammelte sie 100.000 Euro Crowdfunding und pitchte in der TV-Show „Höhle der Löwen“.

Stefan Wilhelm, initiiert Social-Impact-Projekte für die Bayer Foundation. Die Bayer Foundation investiert weltweit in Sozialunternehmerinnen, um Frauen als Akteur*innen in der Wirtschaft zu stärken. In einem Spotlight gibt Stefan Wilhelm einen Einblick in die Erfahrung bei der Skalierung von weiblich geführten Unternehmen.

Kooperation

Eine Zukunftsdebatte in Kooperation mit der Bayer Foundation.

Informationen

• Veranstaltungsort: Forum
  
• Eintritt: kostenfrei
• Eine Anmeldung ist erforderlich. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
• Sprache: Deutsch und Englisch

Zugänglichkeit

• Wir lassen Plätze frei, falls ihr aufgrund von Seheinschränkungen nah an der Bühne sitzen wollt.
• Blindenführungsassistenz fragen wir an, wenn ihr Bedarf habt
• Wir sind ein rollstuhlgerechter Veranstaltungsort.
• Teilnahmebedingungen: keine Vorkenntnisse erforderlich
• Getränke und Speisen können erworben werden.

Zukunft ist für alle da! Das Futurium möchte für alle Menschen zugänglich sein. Wenn es eurerseits weitere Zugangsbedürfnisse gibt, teilt sie uns gern mit. Wir versuchen, sie zu erfüllen: info@futurium.de

Hier findet ihr alle Informationen zur Barrierefreiheit: https://futurium.de/de/barrierefreiheit

Foto & Video

Während der Veranstaltung werden Fotos und Videos gemacht. Wenn ihr nicht abgebildet werden wollt, meldet euch bitte vorab

Tickets

Über den Button am Anfang und Ende der Seite gelangt ihr zum Ticketshop.

Bild-Prompt:

A woman with curly hair in his late twenties is seen holding the mic and trying to get people's attention while they seated at an audience, wearing blue jeans shirt and black beanie hat . The room filled of other young people sitting on chairs aorund her. Shot from behind, oer the womans shoulder, taken by Sony Alpha A7 III camera with wide-angle lens.