Schnepp Renou
23.02.2017
Zeichnen in dritter Dimension mit dem Futurium
Kreatives Familienprogramm: Am 25. Februar lädt das Futurium mit seinem mobilen Experimentierbereich zum offenen Workshop „3D-Zeichnen“ ins KulturKaufhaus Dussmann.
Schnepp Renou
Aus dem Fab Lab ins Kinderzimmer: Die Technologie des 3D-Drucks wird seit einigen Jahren in vielen Bereichen verwendet, Autos und Häuser aus dem Drucker sind längst kein Science Fiction mehr. Aber kann man das auch selbst ausprobieren? – Fab Labs bieten Zugang zu HighTech-Werkzeugen und durch den Einsatz von 3D-Stiften revolutioniert diese Technik gerade das Zeichnen. Mit dem handlichen Format des Stifts kann der 3D-Druck unkompliziert im kreativen Bereich eingesetzt werden. Aus geschmolzenem Kunststoff entstehen in Sekunden Formen und Linien im Raum. Wer selbst ein Gespür für die neue Technik erhalten möchte, kommt am 25. Februar in der Zeit von 13 bis 18 Uhr ins KulturKaufhaus Dussmann. Der Workshop 3D-Zeichnen ist eine offene Veranstaltung. Interessierte jeden Alters sind willkommen: Familien und Kinder ebenso wie Hobbybastler und Technikfans.
„Das Futurium lädt mit seinem mobilen Experimentierbereich zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Mit dem Workshop wollen wir auf spielerische Weise in den Austausch über die Zukunft kommen. Wir möchten die Besucherinnen und Besucher ermutigen, kreativ zu werden und neue Techniken intuitiv kennenzulernen“, erklärt Nicole Schneider, Kaufmännische Geschäftsführerin des Futurium.
Die Veranstaltung ist Teil des zweitägigen Housewarming-Programms, mit dem das KulturKaufhaus seine Neugestaltung feiert. Am 24. und 25. Februar erwarten das Publikum über 20 Lesungen, Kurzkonzerte und Workshops. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Über das Futurium:
Mit dem Futurium entsteht ein Ausstellungs-, Experimentier- und Veranstaltungsforum im Herzen Berlins. Das Haus wird ein lebendiger Ort des Dialogs und der Diskussion über die Gestaltung der Zukunft. Das Futurium stellt sich den Herausforderungen möglicher Zukünfte und fragt: Wie werden und wie wollen wir leben? Welche Chancen und Risiken sind mit absehbaren Entwicklungen verbunden? Wie können Wissenschaft und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft dazu beitragen, diese zu verstehen, zu nutzen und zu gestalten? Auf mehr als 3.200 Quadratmetern wird das Futurium Visionäres und Machbares, Innovatives und Wünschbares vorstellen und erfahrbar machen.