24.03.2017

CeBIT: Futurium begeistert mit interaktiven Formaten der Zukunftsgestaltung

Rückblick auf eine erfolgreiche CeBIT: Das Futurium zeigte mit seinem Workshop- und Experience-Space, wie durch kreatives Miteinander Ideen für die Zukunft erprobt werden. Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, besuchte den Stand und testete mit dem Wünschespeicher das erste Ausstellungsobjekt des Futurium, das auf der CeBIT Premiere feierte. Neben Showcase und Future Fab Lab wurden den CeBIT-Gästen Impulsvorträge und Workshops geboten, die in komprimiertem Format das Handwerkszeug für Zukunftsgestaltung vermittelten.

Das Futurium war mit seinem Experimentierbereich, dem Workshop- und Experience-Space, auf der CeBIT. „Wir sind sehr zufrieden mit der hohen Anzahl der Besucherinnen und Besucher bei unserem ersten Auftritt auf der CeBIT. Die große Nachfrage nach den Impulsvorträgen und den interaktiven Formaten hat unsere Erwartungen übertroffen“, so Nicole Schneider, Kaufmännische Geschäftsführerin des Futurium. „Auf dem Futurium Stand wurde intensiv diskutiert und gemeinsam gearbeitet – es ist begeisternd zu sehen, welch Kreativität und Ideenreichtum durch methodische Anleitung in den Workshops erzielt werden kann.“

„Auf dem Futurium Stand wurde intensiv diskutiert und gemeinsam gearbeitet – es ist begeisternd zu sehen, welch Kreativität und Ideenreichtum durch methodische Anleitung in den Workshops erzielt werden kann.“

Den ersten Messeauftritt des Futurium besuchte auch Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka. Besondere Aufmerksamkeit schenkte sie dem Wünschespeicher, dem ersten, vom Futurium selbst entwickelten Exponat, das auf der CeBIT Premiere feierte. In dem multimedialen und intelligenten Ausstellungsobjekt werden Zukunftswünsche gesammelt und in einem neuronalen Netz miteinander verknüpft. Messegäste konnten ihre Zukunftswünsche direkt via Tablet oder eigenem Smartphone eingeben und sie auf der großflächigen Projektionsfläche verfolgen. Neben dem Wünschespeicher und weiteren Exponaten im Showcase bot der Stand ein Future Fab Lab und einen Workshop-Space.

Im Workshop-Space erwarteten die Besucherinnen und Besucher Lightning-Talks und Miniworkshops zu den Themen Hybrid Craft, Programmable Matter und Augmented Human. Im Science-Slam-Stil hielten hier Rednerinnen und Redner aus Zukunftsforschung, Wissenschaft, Design und Kunst kurze Vorträge. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten die Impulse in Workshops vertiefen und in interaktiven Sessions spielerisch methodisches Handwerkszeug für strategische und kreative Zukunftsgestaltung erlernen. Pro Messetag gab es vier Methodenworkshops zu Future Foresight, Design Thinking, Roadmapping und Prototyping.

Zum Ausprobieren und Selbermachen lud das Future Fab Lab. Hier konnten CeBIT-Gäste mit Unterstützung von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Design eigene Ideen umsetzen und Prototypen für die Welt von morgen entwickeln. Dazu standen 3D-Drucker, Lasercutter, Elektronikstationen und Werkzeuge zur Verfügung. Materialien mit Formgedächtnis, elektrische Muskelstimulationen in der Mensch-Maschine-Interaktion oder Smart-Fashion sind nur drei Beispiele für neue Technologien, die die Besucherinnen und Besucher auf dem Futurium Stand kennenlernen konnten.

Das Futurium-Programm auf der CeBIT 2017: www.cebit.de/aussteller/futurium/Q734931

Über das Futurium:

Das Futurium wird das neue Zentrum für Zukunftsgestaltung im Berliner Regierungsviertel: eine Ausstellung mit lebendigen Szenarien, ein Mitmachlabor zum Ausprobieren und ein Veranstaltungsforum als Ort des Dialogs. Es bietet Raum für spannende Diskussionen, kreative Werkstätten und visionäre Ideen. Das Futurium steht allen offen, die Lust auf Zukunft und Zukunftsgestaltung haben. Erkunden, diskutieren, testen – das Futurium ermöglicht seinen Besucherinnen und Besuchern einen Blick in die Welt von morgen. Es zeigt die Herausforderungen der Zukunft und die unterschiedlichen Bausteine, mit denen Zukunft gestaltet werden kann. Dabei ist das Futurium auch immer ein Ort der Begegnung: Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft kommen hier zum Austausch über die Zukunft zusammen. 3.200 Quadratmeter stehen dafür auf drei Etagen zur Verfügung.

Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Kaufmännische Geschäftsführerin des Futurium Nicole Schneider Foto: Futurium.de, Guido Rottmann

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Futurium auf der CeBIT: Die Zukunft gestalten

Autor*in

Futurium