Ein Film über Grenzziehung im 21. Jahrhundert
Watch: I didn't cross the border, the border crossed me
Es ist eine absurde und fast unglaubliche Geschichte: Als Russland nach dem Ossetien-Krieg 2008 mit dem Bau von Stacheldrahtzäunen an der Grenze zu Georgien begann, verliefen diese mitten durch bereits bestehende Dörfer und ihre Gemeinschaften. So auch in Churvaleti: Familien und Gemeinden wurden getrennt, alle zwei Stunden laufen Grenzpatrouillen vorbei und nehmen gefangen, wer dieser Grenze zu nahekommt. Doch die Bewohner finden immer wieder Wege, den Kontakt über die Grenze aufrecht zu erhalten: So auch Malchaz und Gocha, Freunde seit ihrer Jugendzeit. Sie sind immer füreinander da gewesen, doch plötzlich finden sie sich auf verschiedenen Seiten wieder. I didn’t cross the border, the border crossed me ist eine Geschichte über Freundschaft in Zeiten des politischen Drucks.
Hier könnt ihr euch die Dokumentation ansehen:
(75 Minuten, englische Untertitel)
CAST
Malkhaz Vanishvili
David Vanishvili
Valya Vanishvili
Gocha Makishvili
CREW
Regie: Toma Chagelishvili
Kamera: Kakhaber Mshvidobadze
Schnitt: Anna Lamazashvili
Ton: Tamta Mandzulashvili
Sound Design: Thomas Wallmann
Produzent: Stefan Kloos, Victoria Kavzharadze, Toma Chagelishvili
Creative Producer: Veronika Janatková, Carsten Böhnke
Produktion: T-Studio, Kloos & Co. Medien
Mit Unterstützung von: Sundance Institute Documentary Film Program, Georgian National Film Center, Broadcasting Company Rustavi 2 Conflict, Stability and Security Fund, British Embassy Tbilisi Coucasian House