Von links nach rechts: Prof. Dr. Mazda Adli (© Annette Koroll), Olivier David (©Jan Lops), Alexander Höner (©Inga Haar), Sonja Koppitz (©privat), Dr. Nina Margies (©Albert Monis)
22. September // 19.00 Uhr
Heimat=Stadt
Wir identifizieren uns heute zum Teil stärker mit der Gegend, der Stadt oder der Nachbarschaft als etwa mit dem Land, in dem wir leben. Uns gefällt eine gewisse Lebensart, die Sprache oder der Dialekt, bestimmte Werte oder sogar eine bestimmte Art von Humor. Dieselben Faktoren können aber auch dazu führen, dass uns die Zugehörigkeit erschwert oder verwehrt wird. Das Fehlen dieser Verbindung kann sich für Einzelne und auch das soziale Umfeld verheerend auswirken, denn Zugehörigkeit ist ein menschliches Grundbedürfnis.
Von links nach rechts: Prof. Dr. Mazda Adli (© Annette Koroll), Olivier David (©Jan Lops), Alexander Höner (©Inga Haar), Sonja Koppitz (©privat), Dr. Nina Margies (©Albert Monis)
Grund genug, sich das Phänomen genauer anzusehen: Wie lässt sich Zugehörigkeit für einen selbst oder andere beeinflussen? Und warum ist ihr Einfluss auf unseren Alltag so gewaltig? Diesen und anderen Fragen wollen wir gemeinsam mit euch und unseren Expert*innen nachgehen.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Citizen Science Projekts „Deine emotionale Stadt” statt - ein gemeinsames Projekt von Interdisziplinäres Forum Neurourbanistik e.V., Charité - Universitätsmedizin Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und dem Futurium - Haus der Zukünfte.
Gäste des Abends
- Prof. Dr. Mazda Adli, Psychiater, Stressforscher an der Charité und Chefarzt der Fliedner Klinik Berlin
- Olivier David, Journalist und Autor
- Alexander Höner, Pfarrer und Leiter der Arbeits- und Forschungsstelle Theologie der Stadt
- Dr. Nina Margies, Soziologin an der Humboldt Universität zu Berlin
Moderation
- Sonja Koppitz, Moderatorin und Autorin
Informationen
- Veranstaltungsort: Forum
- Der Eintritt ist kostenfrei.
- Veranstaltungssprache: Deutsch / Englisch (in Simultanübersetzung)
- Teilnahmebedingungen: keine Vorkenntnisse erforderlich
- Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte jeden Alters.
- Ein Ticket ist erforderlich. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Zugänglichkeit
- Wir sind ein rollstuhlgerechter Veranstaltungsort.
- Eine Induktionsschleifenanlage ist verfügbar.
- Getränke und Speisen können erworben werden.
Zukunft ist für alle da! Das Futurium möchte für alle Menschen zugänglich sein.
Wenn es eurerseits weitere Zugangsbedürfnisse gibt, teilt sie uns gern mit. Wir versuchen, sie zu erfüllen: info@futurium.de
Hier findet ihr alle Informationen zur Barrierefreiheit.
Foto & Video
Während der Veranstaltung werden Fotos gemacht. Wenn ihr nicht abgebildet werden wollt, meldet euch bitte vorab.
Tickets
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