Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Portugal, Großbritannien, Belgien und den Niederlanden sind mit dem deutschen Forschungsschiff SONNE des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel im Südpazifik unterwegs. Foto: Lonestar65/Wirestock Creators / Adobe Stock
Auf der Suche nach Manganknollen
Mit der Sonne in die Tiefsee
Manganknollen, kleine anthrazitfarbene Klumpen in bis zu 6000 Metern Tiefe, enthalten wertvolle Elemente wie Mangan, Kupfer, Kobalt, Eisen und Seltene Erden. Die Möglichkeit ihres Abbaus birgt Diskussionen über Tiefseebergbau, jedoch sind die Risiken für die Meeresumwelt noch weitgehend unerforscht. Die Meeresbiologin Antje Boetius hat im September 2015 die Expedition des Forschungsschiffs SONNE im Südpazifik geleitet. Die 40-köpfige Crew hat untersucht, welche Auswirkungen ein zukünftiger Tiefseebergbau auf die Meeresumwelt haben kann.
Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Portugal, Großbritannien, Belgien und den Niederlanden sind mit dem deutschen Forschungsschiff SONNE des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel im Südpazifik unterwegs. Foto: Lonestar65/Wirestock Creators / Adobe Stock